21. Nov, 2024
Im Baubewilligungswesen für Mobilfunk-Sendeanlagen ist es zu einem grösseren Stau gekommen. Die Mobilfunkbetreiber müssen landesweit 2300 nachträgliche Baugesuche einreichen, weil sie unerlaubterweise und hinterlistig bei 5G-Sendeanlagen mittels einem sogenannten Korrekturfaktor die Sendeleistung, je nach Frequenz, um das 2.5- bis 10-Fache erhöht haben. Was kurzzeitige, teils massive Überschreitungen der Strahlungs-Grenzwerte zur Folge hatte. Letzten Sommer hat das Bundesgericht diesem Treiben endlich ein abruptes Ende gesetzt. Zur Zeit wird jetzt nur noch darüber gestritten, ob diese Anlagen bis zum Eintreffen der regulären Baubewilligung weiterbetrieben werden dürfen, oder stillgelegt werden müssen.
28. Dezember, 2022
Die Beschwerde wird an das Verwaltungsgericht des Kanton Berns weitergezogen.
29. November, 2022
Die Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern (BVD) hat die Beschwerde mit folgender Begründung abgewiesen.
23. Juni, 2022
Die entgültige Schlussbemerkung wurde die Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern versandt.
Wir brauchen Deine finanzielle Unterstützung um die Beschwerde zu finanzieren. Du kannst wie folgt Spenden:
TWINT
+41 79 720 20 26
Bankverbindung
CH14 0079 0042 6006 2071 6
BEKB, Neuengasse 12, 3177 Laupen
6. Mai, 2022
Die zuständigen Behörden sowie die Swisscom Antworten auf die Beschwerde wie folgt: Beschwerde Antwort Swisscom und Beschwerde Antwort Behörde .
31. März, 2022
Eine Beschwerde wurde eingereicht.
3. März, 2022
Die Bauverwaltung Schwarzenburg erteilt die Baubewilligung und weist die Einsprache ab.
23. Dezember, 2021
Das Einsprache Team hat der Swisscom eine Antwort auf ihre Stellungnahme (Replik) zukommen lassen. Bisher haben wir nichts mehr gehört.
15. November, 2021
Die Swisscom nimmt Stellung zur Einsprache und verteidigt die Standortwahl der neuen Antennen.
10. Oktober, 2021
Innert kürzester Zeit erheben über 100 aufgebrachte Bürger Einsprache gegen das Bauvorhaben .
30. September, 2021
Mitten in den Herbstferien publiziert die Bauverwaltung Schwarzenburg im Anzeiger das Bauvorhaben einer neuen Mobilfunkanlage der Swisscom in der Granegg, wo bereits heute diverse andere Mobilfunkanlagen existieren. Dies wohl bewusst in diesem Zeitraum, damit möglichst wenige Personen, welche in den Herbstferien weilen, die Eingabe mitbekommen.